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Was man als Student lernt — oder auch nicht

Nicht nur Schüler, sondern auch Studierende wissen oft nicht, wie man sich richtig auf Prüfungen vorbereitet. Es mangelt an dem Wissen, wie man Hausarbeiten schreibt, wie man wissenschaftlich arbeitet, einen Stoff aufbereitet und gliedert. Der didaktische Anspruch der Hochschullehrenden ist zumeist ganz einfach: Ihr wisst sowieso, wie man lernt und deshalb kann ich meinen Stoff ja mal ganz schnell vor euch präsentieren. Aber was ist, wenn die Studierenden in der Schule nicht gelernt haben, mit den unübersichtlichen Massen an Lernstoff umzugehen und sich bisher an der Uni nur mehr schlecht als recht durchgewurstelt haben?

Lerndruck, Unsicherheit und Angst

»Ein Referat hier, ein Referat dort — und dann noch ’ne Hausarbeit: Dabei weiß ich doch gar nicht, wie das geht, wie hoch das Niveau sein kann. Zum Prof kann ich aber auch nicht, weil ich Angst habe, ihn zu fragen.«   Magda, Erstsemester, FH Nürnberg

Obwohl es manchmal Vorbereitungskurse an den Universitäten und Fachhochschulen gibt, gehen diese oft an den Bedürfnissen der Studierenden vorbei und sind mehr an den Interessen des jeweiligen Lehrenden ausgerichtet. Die Methoden, die letztlich die Grundlage für alles wissenschaftliche Arbeiten bilden, werden gerade deshalb nicht vermittelt, weil sie scheinbar selbstverständlich sind und schlicht von der Uni vorausgesetzt werden. Wie erarbeitet man sich aber ein Thema? Wie schreibt man eine Gliederung? Wie zitiert man richtig? Wieviel Seiten muss man zu einem bestimmten Thema schreiben? Mit diesen Fragen stehen viele Studierende zunächst im Regen. Gleichzeitig wird der Leistungsdruck durch das verkürzte Bachelorstudium immer höher, sodass viel zu schnell die volle Leistung erbracht werden muss.

Genau deshalb müssen Studierende die Basics des Lernens und Vorbereitens beherrschen: Denn nur, wer bei den Basics nicht stolpert, kommt auch mit komplexerem Lernstoff klar. So erspart Lernen mit Logos viel Ärger und Mühe — und macht damit ein stressfreies Studium erst möglich.